Man kann ihn mögen oder auch nicht. Uli Hoeneß ist sicherlich eine der Persönlichkeiten im deutschen Fußball, wo sich die Geister dran scheiden. Doch eines ist unumstritten. Sein Verdienst für den FC Bayern München als Manager sind einzigartig. Nun will Hoeneß wider Erwarten doch noch nicht 2006 seinen Posten räumen.

"Ich fühle mich so wohl wie nie in dem Job", verkündete der Manager nun freudestrahlend. Und aus diesem Grund möchte er bis 2011 weiter den Rekordmeister managen und zu neuen Dimensionen im Fußball führen.

Noch vor Kurzem wurde sein Bruder Dieter, zur Zeit bei Hertha BSC Berlin als Manager beschäftigt, als sein Nachfolger gehandelt. Doch der lehnte dankend ab.

Diese Absage weckte offenbar neue Motivationen bei Uli Hoeneß, doch weiterzumachen. Er fühle sich noch jung genug für diesen Job. Schließlich wäre Adenauer auch noch mit 80 Bundeskanzler gewesen.

Zudem wünscht sich Hoeneß, dass Franz Beckenbauer auch weiter Präsident bleiben soll. Alle Bayernfans können also jubeln, dass ihre Erfolgsgaranten auch in den nächsten Jahren für viele Titel sorgen können.

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